Centre Ville
Unterwegs auf den Straßen von Poitiers 20.09.2009
22.09.2009
Es war Sonntag Mittag. Erstes Wochenende in Poitiers. Bin mit dem Bus, den man von der Straße ranwinken muss, obwohl man im Haltestellenhäuschen steht, in die Stadt gefahren.
Dauerte schon eine kleine Ewigkeit die Fahrt. Im Studentenausweis ist leider keine Fahrkarte mit dabei. Daher hab ein Ticket Solo gekauft, was man 2x innerhalb einer Stunde benutzen kann für 1.30€.
Der Bus, relativ klein und wenig Sitzmöglichkeit, die aber alle voll waren. Besetzt von älteren Männern mit Hüten und Mützen, kleine afrikanische Kinder in bunten langen Gewändern, weiße, bauchfreie Mädchen die äußerst unattraktiv aussahen, einem Asiaten der mit seinem Iphone spielte usw.
Poitiers ist die Hauptstadt des französischen Départements Vienne (Region Poitou-Charentes. Sie liegt am Fluss Clain und zählt etwa 83.500 Einwohner.
Aufgrund ihrer 78 unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler wurde sie mit dem Prädikat Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet.
In der Schlacht bei Tours und Poitiers (732) stoppte der Franken-Herrscher Karl Martell das weitere Vordringen der Mauren nach Mitteleuropa.
1356 wurde der französische König Johann der Gute nach der Schlacht von Maupertuis zwischen England und Frankreich in Poitiers gefangen genommen.
Karl VII. gründete 1432 die Universität von Poitiers.
Poitiers war die Hauptstadt des Poitou, der historischen Region, die vom Grafen von Poitiers regiert wurde; die Stadt ist Sitz des Bistums Poitiers.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Poitiers)
Straßeneindrücke
Église St-Porchaire & Post
Straße
Fenster
Häuser
Flohmarkt
Cathédrale St-Pierre
Die Kathedrale St. Pierre (12./13. Jahrhundert) wurde in Anlehnung an den Stil der poitevinischen Romanik als Hallenkirche errichtet und stellt ein in der Gotik eher seltenes Beispiel für diesen Bautypus dar. Romanisch sind die östlichsten Joche der Kathedrale, doch gingen die Baumeister im Laufe des Baufortschritts zum Baustil der Gotik über.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Poitiers)
Kleine Figuren, die wahrscheinlich alle ihre eigene Geschichte haben und Wasserspeier, die so aussehen als ob sie nur auf den Einbruch der Dunkelheit warten um zum Leben zu erwachen...
Palmen in einer Kathedrale in einem Gebiet, wo Palmen nicht mal natürlich wachsen...
Hab noch viel mehr Bilder gemacht, aber das würde hier den Rahmen sprengen :-)
Baptistère St-Jean
Die Entstehungszeit der Taufstelle beim späteren Baptisterium Saint-Jean, ursprünglich in einem römischen Haus eingerichtet, wird nach neuen Untersuchungen und dendrochronologischen Daten bereits in das 5. Jahrhundert datiert. Die erste Bauphase mit dem Rechtecksaal des heutigen Baptisteriums könnte nach dem Erscheinungsbild der Anlage dem 6. Jh. angehören.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Poitiers)
Église Notre-Dame-la-Grande
Notre-Dame la Grande ist eine kunsthistorisch bedeutende ehemalige Stiftskirche in der französischen Stadt Poitiers (Département Vienne). Die heutige Pfarrkirche, die in der Altstadt neben dem Palast der Grafen von Poitou steht, ist gleichzeitig einer der touristischen Hauptanziehungspunkte der Stadt. Sie ist der poitevinischen Schule der Romanik zuzuordnen.
Der Sakralbau erhebt sich am Standort eines im Jahr 924 urkundlich erwähnten Vorgängerbaus und wurde vermutlich seit dem Ende des 11. Jahrhunderts errichtet. Er wurde um das Jahr 1150 vollendet. Nach dem Jahr 1887 erfolgten umfangreiche Rekonstruktionen, in den Jahren 1992 bis 1995 eine Restaurierungskampagne.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Notre-Dame_la_Grande)
Sehr dunkel Innen drin
Palais de Justice
Hinter der Renaissance-Fassade verbirgt sich das ehemalige Palais der Könige von Anjou, Henry II und Richard Löwenherz, in dessen Großen Saal 1429 Jeanne d'Arc vom geistlichen Gericht verhört worden sein soll.
(Kindersley, D. (2008/2009). Frankreich VIS-À-VIS. München.)
Man kann es kaum erkennen, aber auf der Mauer über der grünen Tür steht: liberté, égalité, fraternité
Église Ste-Radegonde
Auch die Kirche Ste. Radegonde (11./13. Jahrhundert) ist im romanischen Stil errichtet. Sie ersetzte eine im 6. Jahrhundert auf Betreiben der heiligen Radegundis († 587) gebaute Kirche. Die ebenfalls auf Initiative von Radegundis gegründete Abtei Sainte-Croix musste im 19. Jahrhundert größtenteils dem Bau einer Straße weichen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Poitiers)
Es roch sehr nach Weihrauch und Räucherstäbchen, als ich die Kirche betreten habe. Sie ist nicht so beindruckend wie St.Pierre aber auch sehr schön. Besonders, da man in den Keller gehen kann, wo sich drei Gräber befinden.
Place de la Liberté
Sehenswert [ist] auch [... ] die Kopie der Freiheitsstatue, die in Erinnerung an General Jean-Baptiste Berton an dem früheren Standort des Prangers errichtet wurde, an dem der General im Jahr 1822 guillotiniert wurde.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Poitiers)
Überall hingen geflochtene Kunstwerke und Bilder an den Laternen und Bäumen
Pont Joubert
Fluss: Le Clain
Notre Dame des Dunes
vom Pont Joubert aus gesehen
Eingestellt von Pinky 02:54 Archiviert in Frankreich Tagged living_abroad
wow.. die stadt sieht ja richtig ALT aus, aber boah das wäre sooooo hammer perfekt für ein fotoshooting!!!!
schwarz-weiß bilder..omg !! ich will!
:D
von anni1987